Herbstcurry mit Kürbis, Spinat & knusprigen Kichererbsen

    60 min| Leicht  | 4 Personen

Zutaten

  • je 2 frische Stängel Oregano, Thymian und Rosmarin
  • 300 g frische Spinatblätter (auch TK-Ware passt hier gut)
  • 1 kleiner Hokkaidokürbis (etwa 500 g geputzt)
  • 300 g Kirschtomaten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Chilischote
  • 4 EL Kokosnussöl (alternativ Sonnenblumenöl)
  • 200 ml Wasser
  • 100 ml ungesüßte Pflanzenmilch
  • 300 ml (vegane) Sahne
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 3 TL gelbes mildes Currypulver
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken
  • nach Belieben: Saft einer Zitrone

 

Topping: 250 g gekochte Kichererbsen, 1 TL Salz, 1 Handvoll Basilikum

 

Zubereitung

Die Kichererbsen vorbereiten: Gekochte Kichererbsen mit gehackten Kräutern und Salz mischen, mindestens 30 Minuten (besser über Nacht im Kühlschrank) marinieren.

Den Ofen vorheizen: Auf 200 °C Ober-/Unterhitze stellen. Kichererbsen auf ein Backblech geben und ca. 20 Minuten rösten, bis sie knusprig sind.

DasGemüse schneiden: Kürbis in Würfel, Tomaten halbieren, Zwiebel fein hacken, Chilischote fein schneiden.

Das Curry ansetzen: Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel glasig dünsten. Kürbisstücke zugeben und 3 Minuten mitdünsten. Mit Wasser, Pflanzenmilch, der Hälfte der Sahne sowie Zimt, Chili und Currypulver ablöschen. 15 Minuten köcheln lassen, dabei umrühren.

Restliche Sahne und die Tomaten zugeben, weitere 5–10 Minuten kochen lassen, bis der Kürbis weich ist. Kurz vor Ende Spinat und restliche Kräuter unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Mit knusprigen Kichererbsen und frischem Basilikum servieren.

Für eine fruchtigere Variante empfehle ich dir meine Orangen-Kürbissuppe – cremig, frisch und ein echtes Herbst-Soulfood.

Tipp

Dieses Herbstcurry mit Kürbis, Spinat und Kichererbsen ist Soulfood pur – cremig, wärmend und voller Aromen. Knusprig geröstete Kichererbsen sorgen für den Extra-Crunch, während frische Kräuter wie Oregano und Thymian das Curry besonders aromatisch machen. Perfekt für gemütliche Herbsttage und ideal zum Vorbereiten.

Dazu passt klassisch Reis, aber auch ein kräftiges Roggen- oder Naanbrot. Ich mag an diesem Gericht die Verbindung der klassischen »Curry-Würznote« mit regionalen Kräutern und Gemüsen. Selbstverständlich sind Gemüsezutaten und Kräuter nach Geschmack austauschbar. Das Herbstcurry lässt sich gut am Vortag vorbereiten. Kichererbsen immer frisch rösten (sie verlieren den Crunch, wenn sie zu lange stehen)!